Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung

…sind DIE Themen, auch in der Weltpolitik. Dass es dringend einen Wandel braucht, um den Effekten des Klimawandels entgegenzuwirken, steht außer Frage und geht uns einfach alle etwas an. Unser gemeinsames Ziel muss es sein die Umwelt, besonders im Hinblick auf unsere Nachwelt, zu schützen, Emissionen zu reduzieren und weniger Müll zu produzieren. Doch wie gelingt es als Unternehmen am besten, einen Teil  beizutragen? Dazu sollten grundsätzlich soziale-, ökonomische- und ökologische Nachhaltigkeit gleichermaßen im Fokus stehen.

5 Tipps – direkt aus unserem Büroalltag

Aber auch im Büroalltag ergeben sich viele kleine Veränderungen, um an die Zukunft zu denken. Vielleicht lassen sich folgende Anregungen auch für Ihr Unternehmen umsetzen? Lassen Sie sich inspirieren, mit welchen kleinen Schritten etwas zum Umweltschutz beigetragen werden kann:

#1 Mobilität
Tut nicht nur unserer Gesundheit gut, sondern auch dem Klima, öffentliche Verkehrsmittel, Roller, Fahrrad zu nutzen. Als Anreiz für die Öffis können Sie Ihren Mitarbeiter*innen das Job-Ticket zur Verfügung stellen, das auch keine zusätzlichen Lohnebenkosten verursacht. Fahrräder und Roller sollten sicher und leicht abgestellt werden können. Wir wissen, Fliegen ist die klimaschädlichste Art zu reisen. Wenn möglich, reisen meine Kolleg*innen daher mit der Bahn. Manchmal ist das Auto allerdings unabdingbar. Fahrgemeinschaften sind bei uns daher sehr beliebt. Tipp: Bei einer Neuanschaffung eines Autos sollte man genau auf die Emissionswerte achten.

 

#2 Müllvermeidung /-trennung und -entsorgung
Auch die richtige Mülltrennung und Entsorgung ist essenziell für die Nachhaltigkeit und kann einfach gestaltet werden. Die Pflicht zur Mülltrennung und verschiedene Entsorgungssysteme helfen bei der fachgerechten Entsorgung. Der Umweltgedanke sollte aber bereits vor der Entstehung von Müll im Vordergrund stehen. Weniger Müll produzieren bedeutet, bewusst auf den Einkauf von Einwegprodukten zu verzichten. Der Kaffee für zwischendurch wird bei uns aus Kaffeebohnen aus der Großpackung zubereitet, wir verwenden (Haltbar-)Milch aus Glasflaschen, statt kleinen Milchportionen aus Plastik. Unser Büro ist seit jeher ein „Wasserbüro“ und wir genießen das Wiener Hochquellwasser und reduzieren damit auch den Plastik-/Glasflaschenmüll.

#3 Ressourcenschonende Produkte
Unser Büromaterial wurde schon vor langer Zeit auf ressourcenschonende Nutzung umgestellt. Wir verwenden Recyclingpapier, das in großen Kartons abgepackt ist (das spart Verpackung und ist auch günstiger). Vieles wird allerdings inzwischen nicht mehr gedruckt, sondern digital weiterverarbeitet. Rechnungen erhalten unsere Kunden beispielsweise digital und nicht mehr wie früher per Post. Einwegprodukte können auch bei Schreibwaren vermieden werden. Nachfüllbare Kugelschreiber sind hier eine ressourcenschonende und nachhaltige Möglichkeit.

#4 Energie
Strom sparen ist nicht nur gut für die Geldbörse sondern auch im Sinne der Nachhaltigkeit! Bei Büroschluss darauf achten, dass alle Geräte und Licht abgeschaltet sind. Vielleicht können Sie auf Energiesparlampen/LEDs, strom-/energiesparende Geräte umsteigen, oder haben wie wir eine Wochenend- und Nachtabsenkung der Heizung, um unnötiges Heizen für ein leeres Büro zu umgehen?

#5 Gesunde Snacks und nachhaltiges Essen
Unser gesunder Favorit für Zwischendurch und das perfekte „Hirnfutter“ sind unverpackte Walnüsse. Mittlerweile gibt es unzählige Möglichkeiten, unverpackte Lebensmittel zu bekommen.

Mein Tipp: Die Europäischen Bio-Walnüsse von Wanu Walnüsse (www.wanu.at). Von dieser Initiative profitieren nicht nur wir Mitarbeiter*innen, sondern es wird mit dem Kauf auch die ökologische und menschliche Idee des Projektes unterstützt.

Für alle, die wie auch wir keine Kantine im Büro haben, kann ich besonders ein kleines feines Food-Start-Up aus Wien empfehlen. Das Konzept, die Idee und besonders der Geschmack haben uns völlig davon überzeugt, unser Mittagessen bunter, nachhaltiger und umweltfreundlicher zu machen. Die Idee: Die frisch gekochten Speisen werden eingerext und in Wien 1x in der Woche ausgeliefert und dabei die leeren Gläser wieder abgeholt. Es fällt keine Verpackung an und viel weniger Zustell-Kilometer: damit steht auch der ökologische Gedanke im Vordergrund.

Mehr unter www.rex-eat.at

Zukunftsweisend Arbeiten in den Unternehmen der CONENGA Group

„Nachhaltigkeit ist in unserer Unternehmenskultur verankert – für eine effiziente Nutzung unserer wertvollen heimischen Ressourcen.“ DI Richard Wipp, Geschäftsführung der VOIGT+WIPP GmbH, ein Unternehmen der CONENGA Group.

Dazu lässt sich z.B. gerade im technischen Bereich zukunftsweisend Arbeiten und Denken. Verschiedene Projekte der VOIGT+WIPP zeigen, dass Themen wie Abwärmenutzung und Anlagenoptimierung zu Energieeffizienz und Reduktion von CO2-Emissionen beitragen und damit zur Kosteneinsparung. Machen Sie sich hier einen Eindruck davon!

Den eigenen gesellschaftlichen Beitrag sicherstellen

Johann Sauermann hat es schon vor einem Jahr in seinem Blogartikel „Gemeinsam sind wir mehr – über gesellschaftliche Verantwortung“ geschrieben: Wie der EFQM Ansatz 2020 propagiert, geht es darum, neben dem unternehmerischen Erfolg, den eigenen gesellschaftlichen Beitrag verstärkt sicherzustellen. Im Gegensatz zu den CSR-Anfängen handelt es sich nicht um „wohltätige Aktivitäten“ sondern um die strategische Integration von nachhaltigem, gesellschaftlichem Nutzen in den Kern des Unternehmens. Geplant werden also nicht mehr isoliert die für den ökonomischen Unternehmenserfolg notwendigen Produkte, Leistungen und Prozesse – sondern der gesellschaftliche Kontext mit den sozialen und ökologischen Dimensionen werden unmittelbar miteinbezogen.

Unser EFQM-Experte rät daher: Tragen Sie aktiv zu den Nachhaltigkeitszielen bei und bringen Sie Ihr Know-How ein. Das motiviert Ihre Mitarbeiter*innen, schafft innovative Partnerschaften im Netzwerk und hilft dem Gemeinwohl – und damit mittelfristig auch dem eigenen Unternehmen.

Kontaktieren Sie uns! Gerne beraten wir Sie, wenn Sie in Ihrer Organisation…

  • unterschiedliche Möglichkeiten zum gesellschaftlichen Nutzen sondieren möchten
  • die Integration der gesellschaftlichen Perspektive in Ihren Strategie- und Planungsprozess andenken
  • Fallbeispiele zur Schaffung von nachhaltigem Nutzen von führenden Unternehmen diskutieren wollen
  • Kennzahlen für die Messbarkeit Ihrer sozialen und ökologischen Aktivitäten suchen

Unser Vorhaben: Gemeinsam etwas zum Umweltschutz beitragen – mit kleinen Schritten zum Ziel! Vielleicht gefällt Ihnen die ein oder andere Idee zum Thema Nachhaltigkeit und Sie können etwas für Ihr Unternehmen mitnehmen!?