Die Weihnachtsaussendung ist eine ideale Gelegenheit innezuhalten, über das zu Ende gehende Jahr zu reflektieren und sich bei Kunden und Netzwerkpartnern für die gute Zusammenarbeit zu bedanken.
Der Stil unserer Karte hat sich dabei im Laufe der Zeit verändert, beginnend mit der Feststellung, dass wir mit den Katalogkarten einfach nicht glücklich werden. Und so wurde bereits 2004 die erste selbst gestaltete Weihnachtskarte produziert, jedes Jahr individuell inspiriert von den handelnden Personen und dem sich ändernden Umfeld. Während dies zu Beginn noch ein relativ aufwändiges Projekt war, ist es inzwischen ein gut eingespielter Ablauf.
Meist wird bereits im Sommer die erste Idee für die Gestaltung der Karte entwickelt. Kommt der Entwurf im Team gut an, steht der Umsetzung nichts mehr im Weg und auch die Druckerei freut sich unsere Bestellung oft schon im September entgegenzunehmen.
Als die Schrift ihre Schnörkel verlor
Von den „barocken“ Karten der ersten Jahre bis hin zum aktuellen Design ist eines durchgängig: Die Karten wurden grafisch immer reduzierter und moderner, die Linien klarer und auch die Schrift hat ihre Schnörkel verloren. Interessant ist dabei, dass die Sammlung unserer bisherigen Weihnachts-Kreationen auch ein wenig die Veränderung der FACT Consulting als Unternehmen widerspiegelt.
Besonders spannend ist diese Veränderung auch für mich als Wiedereinsteigerin: in meiner zweijährigen Babypause hat sich nicht nur mein privates Leben völlig verändert, auch in der FACT hat sich sehr viel getan. Nach 20 Jahren im Unternehmen ist es für mich derzeit immer wieder interessant zu erforschen was eigentlich heute FACT ist – bis 2015 war das etwas, „das ich einfach wusste“!
Für mich zeigt sich diese Veränderung in verschiedenen Bereichen, hier ein paar Beispiele:
Verglichen zum ehemals eher konservativen und statischen Webauftritt sind wir inzwischen in mehreren Schritten in der New Media Gegenwart angekommen. Die neu gestaltete Website unterstützt kurzfristige Änderungswünsche und auch die vor meiner Karenz noch offene Frage „Braucht eine Unternehmensberatung Facebook, Twitter und Co?“ wurde inzwischen eindeutig mit einem JA! beantwortet.
Beim Thema New Media ist ein weiterer Wandel im Auftritt der FACT nach außen zu erkennen – das Office-Team als wichtiger Support für unsere Beratungsleistungen ist jetzt präsenter. Unter anderem auch inhaltlich – einer der Gründe, warum ich gerade einen Blog-Artikel verfasse, statt mich wie früher fast ausschließlich mit den Texten unserer Berater auseinanderzusetzen.
Ein durchgängig frischer Wind
Die Modernisierung ist im Sommer auch physisch im FACT Office angekommen, in Form von neuen, flexiblen Möbeln für die Besprechungszimmer – Stichwort: „Design Thinking“. Die größere Flexibilität im neuen „FACT LAB“ ermöglicht kreative Arbeitsformen in entspannter Atmosphäre und inspiriert dazu, Neues auszuprobieren. Die Nutzung der neu gestalteten Gemeinschaftsräume im Arbeitskontext, oder auch einfach zum Mittagessen, macht nun auf jeden Fall deutlich mehr Spaß als früher.
Und um wieder auf das Thema Weihnachtskarte zu kommen – ist da nicht auch eine Ähnlichkeit zwischen der aktuellen Weihnachtskarte und unseren intensiv genutzten neuen Möbeln, den Pixel-Boxen erkennbar?
Unser Fazit
Neue Wege zu beschreiten und individuelle Lösungen zu entwickeln lohnt sich – egal ob bei Kundenprojekten, Weihnachtskarten oder auch im persönlichen Umfeld –
„das Geheimnis des Erfolgs: Sei du selbst, denn alle anderen gibt es schon!“ (Oscar Wilde)